
Bartold
Asendorpf
- Geboren: k.A.
- Gestorben: k.A.
- Medium: k.A.
- in Weimar: k.A.
- Wohnort: k.A.
- Bibliografie: k.A.
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Biografie
Maler und Graphiker,
Lehre als Dekorationsmaler,
1906-1909 Student an der Kunstschule Weimar bei Hans Older, Sascha Schneider, Ludwig von Hofmann, Fritz Mackensen, Max Thedy und Theodor Hagen,
1907-1917 Atelier in Berlin, Beteiligung an der Berliner Secession, ab 1917 in Bad Berka,
1919-1920 Zeichenlehrerexamen an der Kunstakademie Kassel,
1910-1927 Mitarbeit in der Kunstgewerbewerkstatt seiner Frau,
1929 Gründung der "Thüringer Gruppe" (1. Gruppenausstellung im Landesmuseum Weimar),
nach 1931verstärkt als Illustrator tätig,
1939 Kontakte zur Griffelkunstvereinigung Hamburg (Ausstellung 1940),
1941 Ankauf von 25 Blättern mit seinen Illustrationen zu Goethes "Campagne in Frankreich" durch die Goethegesellschaft für das Goethemuseum,
1943 Schwierigkeiten mit der Reichskulturkammer (Ausstellungsverbot),
1945 auf Grund eines Mißverständnisses durch die Sowjetarmee verhaftet und ins Internierungslager Buchenwald gebracht, wo er 1946 verstarb;
zu Lebzeiten Ausstellungen in Berlin, Stettin, Weimar (Landesmuseum Weimar 1930), Hamburg und Jena;
Beteiligung an Kollektiv-Ausstellungen im Museum für Kunst und Kunstgewerbe in Weimar im Dez. 1916,
Ausstellung "Bartold Asendorpf, 1888-1946 : Ölbilder, Arbeiten auf Papier" im Kunstkabinett am Goetheplatz, 13. Juli - 03. Oktober 1993.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bartold_Asendorpf